WoW: Dimensius bekommt dicke Nerfs - LFR-Spieler endlich glücklich?

WoW: Dimensius bekommt dicke Nerfs - LFR-Spieler endlich glücklich?

Dimensius war im LFR ein echter Brocken. Damit die Wipe-Zahlen endlich sinken, hauen die WoW-Entwickler jetzt Nerfs speziell für den LFR raus.

Die Intention des LFR, oder Raidfinder, ist relativ klar. WoW-Spieler ohne viel Zeit oder feste Gruppe sollen in einer vereinfachten Version den aktuellen Schlachtzug besuchen können, ein bisschen Spaß haben und kleine Erfolge feiern. Nebenbei darf es gerne noch ein wenig Ausrüstung sein - beispielsweise die neuen Tier-Sets.

Damit das funktioniert, dürfen die Bosse einen bestimmten Schwierigkeitsgrad nicht überschreiten. Denn im LFR von World of Warcraft tummeln sich nicht nur unerfahrene Spieler, sondern es gibt auch nahezu keine Kommunikation. Mechaniken, die schnelle Absprachen oder dergleichen benötigen, müssen daher von den Entwicklern entschärft werden.

Im Falle von Dimensius, dem aktuellen Endboss, ist das jedoch nicht sonderlich gut geglückt. Die LFR-Version des Weltenverschlingers ist mehr oder weniger die gleiche, die ihr auch in der normalen Version besiegen müsst - und damit für einen durchschnittlichen LFR viel zu schwer.

Das hat sich in der vergangenen Woche gezeigt. Gruppen brauchten im LFR Dutzende Versuche und unzählige Spielerwechsel - und die Bosse lagen erst, wenn ein guter Prozentsatz der Spieler über ausreichend Erfahrung verfügte. Das sollte sich nun ändern, dank der massiven Nerfs, die Dimensius verpasst bekommen hat.

WoW: Dimensius endlich kein Blocker mehr im LFR?

Um den Endboss im LFR (und im Story-Modus) weniger anspruchsvoll und frustrierend zu machen, haben die Entwickler folgende Nerfs herausgehauen.

  • Massives Schmettern stößt Spieler in Schlachtzugsbrowser- und Story-Modus jetzt nur noch vertikal zurück (zuvor auch horizontal).
  • Wenn ein Spieler Dimensius im Schlachtzugsbrowser-Modus angreift, werden jetzt alle anderen Spieler in unmittelbarer Nähe ebenfalls zu seinem Standort teleportiert.
  • Gefährten sollten im Story-Modus jetzt verlässlicher helfen.
  • "Zerbrochene Welt" wirft Spieler im Story-Modus nicht mehr vom Reittier.
  • Dimensius wirkt im Story-Modus nicht mehr "Supernova".

Damit wird der Kampf um zwei der größten "Sterbe-Faktoren" reduziert. Wenn der erste Spieler sich zum Boss portet werden alle anderen hierhergezogen. Das bedeutet, dass nicht einer nach dem anderen stirbt, sondern der Kampf sofort beginnen kann. Blöderweise sind dann die meisten Spieler dann wohl noch nicht ganz bereit - aber besser, als gar nicht erst am Boss zu sein.

Dazu kommt noch, dass der "Tank-Smash" namens Massives Schmettern die Spieler zwar immer noch wegstößt, aber nur noch nach oben. Ihr fliegt also einmal in die Luft und landet wieder an der Position, wo ihr hoch geschubst wurdet. Es ist also nicht mehr möglich, von der Plattform geschubst zu werden. Diese Attacke war sicherlich für die meisten Tode in Phase 1 verantwortlich du fällt jetzt weg.

Im Story-Mode werden zudem noch die KI-Mitspieler verbessert und vor allem wirkt der Boss keine Supernova mehr in der finalen Phase. Das bedeutet, ihr braucht weniger Heilung und habt vor allem deutlich mehr Zeit, wodurch ihr weniger unter Druck steht. Eigentlich ein paar gute Änderungen. Wir sind gespannt, ob Dimensius im LFR jetzt weniger Versuche pro Gruppe braucht.

Quelle: Buffed