WoW: Der Lorenboss macht euch Probleme - dabei kann man ihn per One-Shot besiegen

WoW: Der Lorenboss macht euch Probleme - dabei kann man ihn per One-Shot besiegen

Während wir unzählige Versuche brauchten, um den Lorenboss zu besiegen, haben andere den WoW-Tiefenboss einfach mit einem Schlag umgehauen.

Für die meisten Spieler läuft WoW aktuell recht fluffig. Das neue Gebiet erfreut sich hoher Beliebtheit, das Balancing in den Mythisch-Plus-Dungeons sieht gut aus und auch der neue Schlachtzug kommt bei den meisten Spielern gut an.

Doch wenn man an der breiten Masse der WoW-Spieler vorbeischaut, dann offenbaren sich einige größere Probleme. Das World First Race im neuen Raid endete mit einer großen Enttäuschung, und die Lags in Lorenhall, sobald der Weltboss bekämpft wird, sind immer noch nicht behoben. Und dann sind da noch die Bugs.

Zweimal haben fleißige Exploiter den mythischen Endboss Gallywix bereits umgehauen, noch bevor die Top-Gilden der Welt auch nur ansatzweise dort angekommen waren. Der Bug, mit dem das gelungen ist, besteht übrigens immer noch. Theoretisch könnten die Spieler also jederzeit erneut hingehen und Gallywix in den Staub schicken - sofern sie sich neue Accounts erstellen, da die alten gebannt wurden.

Andere Exploits hingegen besitzen weit weniger große Auswirkungen. Da werden ein paar Quests übersprungen oder kleinere Bosse umgehauen - so zum Beispiel der Lorenboss, der in seiner eigenen Tiefe auf euch wartet und der offizielle Nachfolger von Zek'vir ist. Dank eines Exploits fiel er mit einem Schlag zu Boden - im Schwierigkeitsgrad "??".

Rextroy besiegt den Lorenboss - per One-Shot

Wenn Bosse wie der Lorenboss per One-Shot umfallen, dann kann man sich ziemlich sicher sein, dass ein gewisser Rextroy nicht weit weg ist. Und genau das war auch diesmal der Fall. Mit einer kuriosen Kombination von verschiedenen Fähigkeiten und Buffs hat Rextroy den Lorenboss mal eben mit einem Schlag aus dem Leben getreten. Theoretisch könnte man mit dem Exploit auch deutlich größere Bosse umhauen - doch es gibt einen Haken. Wie genau hat Rextroy das geschafft?

Der Ursprung des Exploits ist die Blutbestie (Talent: Das Blut ist Leben) des Todesritters. Diese sammelt basierend auf dem verursachten Schaden eine Menge an Schaden an und entfesselt ihn am Ende seines Lebenszyklus. Rextroy-Fans können nun schon erahnen, welchen Exploit er in WoW ausgenutzt hat.

Dank verschiedener Trainingsattrappen, die als "niedrigstufige" Gegner zählen und an denen die Blutbestie dementsprechend massiv erhöhten Schaden verursacht, lädt sich der gespeicherte Schaden enorm stark auf. Mehrere Milliarden Schaden zu speichern sind kein Problem, wenn man gleich mehrere Attrappen aufstellt.

Mit diesem Schaden könnte man theoretisch jeden Gegner one-shotten. Allerdings gibt es einen kleinen Haken. Denn viele Bosse haben ein Limit, wie viel Schaden man ihnen mit einem Schlag zufügen kann. Daher funktioniert es beispielsweise nicht, den Weltboss per One-Shot zu besiegen.

Es funktioniert allerdings beim Lorenboss in den Tiefen. Im folgenden Video könnt ihr euch nochmal erklären lassen, wie genau es funktioniert und zuschauen, wie der Lorenboss mit einem Schlag umfällt.

Wenn ihr jetzt vorhabt, Rextroy das gleichzutun, dann müssen wir euch leider enttäuschen. Denn wie immer hat Rextroy den Bug, der dem Exploit vorangeht, schon vor Veröffentlichung des Videos gemeldet. Nach eigener Aussage wurde der Bug bereits von den WoW-Entwicklern gefixt - was wir allerdings nicht überprüft haben. Ihr werdet also weiterhin all euer Können an den Tag legen müssen, um den Lorenboss zu besiegen.

Quelle: Buffed

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