WoW: 100 Millionen Schaden mit einem Zauber - neuer Jäger-Exploit machts möglich

Der beliebte WoW-YouTuber Rextroy hat nur durch ein Jäger-Talent und ein paar Ratten den Horde-Boss in fünf Sekunden umgehauen.
Wenige Wochen nachdem der beliebte WoW-YouTuber Rextroy mit 300 Millionen HP Durotar überrannte und Ganker mit Ingenieurs-Tricks auf den Müll schickte, ist er schon wieder mit dem nächsten One-Shot zurück.
Dieses Mal hat der YouTuber Rokhan, den Anführer der Dunkelspeertrolle, in fünf Sekunden platt gemacht - völlig ohne Gimmick, Raid-Buffs oder andere Dinge. Stattdessen brauchte es für diesen Exploit nur einen Jäger, ein paar Ratten und das Talent Phantomschmerz.
WoW: Da muss Blizzard eingreifen - durch Jäger-Exploit werden reihenweise Spieler oneshottet
Durch Phantomschmerz werden 24 Prozent des verursachten Schadens von Gezielter Schuss auf anderen Einheiten repliziert, die von Schwarzer Pfeil betroffen sind. Durch die Art und Weise, wie die Schadensskalierung in World of Warcraft funktioniert, brettert ein Gezielter Schuss einen NPC der Stufe 30 gut und gerne mal mit über 500 Millionen Schaden weg.
24 Prozent davon reichen natürlich aus, um jeden Max-Level-Spieler aus den Socken zu hauen, wie Rextroy eindrucksvoll in seinem Video vorführt. Durch Vernichtendes Feuer werden obendrauf alle Ziele in einem bestimmten Bereich mit Schwarzer Pfeil getroffen, wodurch richtige AoE-One-Shots möglich werden.
Um Rokhan zu besiegen, brauchte es jedoch noch ein wenig mehr Schaden. Hierfür verwendete Rextroy die Bewusstlose Grubenratte, um drei Ratten innerhalb der Feste Grommash zu beschwören. Die werden durch Gezielter Schuss natürlich sofort atomisiert und der astronomische Schaden dann direkt auf Rokhan umgeleitet.
Da der Bug ziemlich leicht zu reproduzieren ist, haben sich Spieler bereits in den offiziellen Foren von WoW darüber beschwert - es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis Blizzard das Problem angeht. Bis dahin können wir uns jedoch an den ehrenhaften Duellen mit Horde-Spielern von Rextroy erfreuen.
Quelle: Buffed