Knapp 6 Jahre, 3.300 Versuche, ein Mount - ist das der unglücklichste Spieler in WoW?

Ein Nutzer hatte acht Jahre Pech in World of Warcraft, bis nach über 3.300 Versuchen endlich sein begehrtes Mount droppte.

Wir haben vermutlich alle eine Geschichte über ein bestimmtes Mount in World of Warcraft, das einfach nicht droppen wollte. Für mich - wie viele andere - ist das etwa Arthas' Unbesiegbar, für das ich über Jahre hinweg jede Woche mit mehreren Charakteren die Eiskronenzitadelle erklimmen musste.

Im Großen und Ganzen war das wohl immer noch recht fix, und ich musste dafür pro Woche glücklicherweise nicht allzu viel Zeit aufwenden. Völlig anders sieht es beim Reddit-Nutzer Indig3o aus, der einfach nur die Zone Mechagon abschließen wollte.

Der unglücklichste Spieler in WoW? 8 Jahre, 3.300 Kills - ein Mount

Eigentlich hat dem Spieler nur noch eine einzige Sache gefehlt - die Rostigen Schlüssel für den Schrotthaufendrifter. Die lässt bekanntermaßen der NPC Rostfeder mit einer Chance von etwa 0,5 Prozent fallen. Die RNG-Götter waren Indig3o leider nicht wohlwollend gesinnt, weswegen der Nutzer laut eigenen Aussagen acht Jahre - obwohl Mechagon erst seit knappen sechs Jahren im Spiel existiert - und über 3.300 Kills benötigte, bis er das Mount endlich erhielt.

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Indig3o hat das Mount natürlich nicht jeden Tag aktiv gefarmt, sondern sich einfach AFK neben den Spawn-Ort gestellt und gewartet, bis RareScanner ihn über den Spawn informierte. Möglicherweise hätte er die Kills mit einer anderen Methode schneller zusammenbekommen, doch die Nominierung für den unglücklichsten Spieler in ganz World of Warcraft hat er sich definitiv trotzdem verdient.

Im Subreddit zu World of Warcraft sind sich User jedoch nicht ganz sicher, ob sie den 3.300 benötigten Kills Glauben schenken können - schließlich ist die Zahl einfach astronomisch hoch. Doch enttäuschenderweise hat purer Zufall kein Pity-System oder Ähnliches. Jeder Kill hat eine erneute Chance von 0,5 Prozent, den Schlüssel zu beinhalten. Solche Pechsträhnen sind zwar definitiv selten, bedauerlicherweise aber möglich.

Quelle: Buffed