WoW: Vorsicht beim Mount-Farm - so einfach kann sich Glück in Tragödie verwandeln

Wir legen eine Schweigeminute für diesen unglücklichen Spieler ein.

Hattet ihr schon mal einen richtig schlechten Tag in World of Warcraft? Mehrstündige Wipes an einem Boss, der Mythisch-Plus-Score wollte einfach nicht hochgehen oder ihr wurdet mitten im Progress auf die Bank gesetzt? Schlechte Tage hatten wir bestimmt alle schon mal, doch nicht viele werden an das schiere Unglück von Reddit-Nutzer Jettercy herankommen.

Der hat nämlich endlich den zeitverlorenen Protodrachen auf seiner Flugroute erspäht und geriet verständlicherweise direkt in Panik. Ohne vorher seine Umgebung zu überprüfen, klatschte er den Drachen aus der Luft, dessen Körper dann direkt durch den Boden fiel.

WoW: Spieler erspäht endlich den zeitverlorenen Protodrachen - Blizzard sagt nein

Dort konnte er ihn natürlich nicht plündern, und die Zügel des zeitverlorenen Protodrachen lagen hinter einer unzugänglichen Mauer an Eis versteckt. Der Spieler hat alles versucht, um irgendwie an seine Beute zu gelangen - er zog etwa Mobs neben den Drachen, um die Zügel vielleicht über AoE-Loot zu ergattern, doch all seine Mühen blieben vergebens.

Unable to Loot Time-Lost Proto-Drake
byu/Jettercy inwow

Jettercy hat bereits ein Ticket an Blizzard geschrieben, doch ob die Entwickler ihm das Mount wirklich per Post schicken werden, ist fraglich. Das ist tatsächlich nicht das erste Mal, dass sich ein Spieler in einer solch tragischen Situation befindet, und in den meisten Fällen agiert Blizzard nicht. Höchstwahrscheinlich wird sich der Nutzer also erneut den Farmen annehmen müssen.

In den Kommentaren des Posts zeigen sich andere User zumindest sympathisch und würden sich wünschen, dass Blizzard Rare-Mounts einfach in den Briefkasten legen würde - oder natürlich, dass fliegende Mobs nicht an unzugängliche Stellen fallen können. Wenn ihr also irgendwann zufällig den zeitverlorenen Protodrachen auf eurem Bildschirm seht, stellt erst mal sicher, dass ihr ihn auch looten könnt.

Quelle: Buffed