WoW: Rextroy und die pinke Schnecke - neues Traumpaar besiegt solo Dathea

WoW: Rextroy und die pinke Schnecke – neues Traumpaar besiegt solo Dathea 

Wenn Rextroy mal wieder einen Raidboss in WoW im Alleingang umhaut, dann ist das fast schon nichts besonderes mehr. Im aktuellen Fall musste er aber so viele Hindernisse überwinden und sich zudem auf einen Begleiter verlassen - eine pinke Schnecke.

Wenn Rextroy gerade nicht in WoW raidet oder streamt, dann kann man sich ziemlich sicher sein, dass er sich mal wieder damit beschäftigt, wie er Raidbosse oder Hordenspieler auf kreative Weise umhauen kann. Gerade seine Solo-Kills von aktuellen Raidbossen sind mehr als eindrucksvoll. In vielen Fällen nutzt er dabei die Schwächen der Bosse, kombiniert sie mit den Stärken der Klasse und viel Durchhaltevermögen.

Im aktuellen Fall war es aber ein wenig kniffliger. Um Dathea, die Aufgestiegene, solo zu besiegen, musste er sich ein wenig Hilfe eines NPCs holen. Auch das kennt man bereits. In Shadowlands waren es die Sanfgedrückten Kröten, die Rextroy zu mehr als einem Kill verhalfen. Diese wurden aber in der Zwischenzeit massiv generft und sind als "Exploit" mittlerweile unbrauchbar. Sein neuestes Hilfsmittel ist eine pinke Schnecke - die er dank des Items Muschelpfeife rufen kann.

Dathea-Solo - trotz Hilfe ein mehrstündiger Kampf

Um Dathea solo zu besiegen, musste Rextroy gleiche mehrere Mechaniken clever ausnutzen. Der erste Knackpunkt war der Tankdebuff durch Zephyrschmettern. Diesen konnte er aber recht leicht auskontern, indem er einfach nicht in Nahkampfreichweite ging. Dann wurde er zwar permanent mit Luftstoß attackiert, was aber nicht weiter schlimm war.

Die Adds musste er nur töten, bevor die nächsten erschienen. Als Paladin hatte er genügend Unterbrechungen, um das relativ locker zu schaffen. Dabei bleib natürlich kaum noch Schaden für den Boss übrig, womit klar war, dass Rextroy Dathea im Berserker töten muss. Dann jedoch wirkt der Boss permanent Windböen und schiebt alle Charaktere von der Plattform. Selbst mit den besten Sprints und viel Bewegungsgeschwindigkeit ist das nicht auf Dauer zu schaffen. Wie Rextroy es dennoch überlebt hat, seht ihr im Video - oder ihr lest weiter.

Der Star war die pinke Schnecke, die per Muschelpfeife gerufen werden kann und auf der ihr dann reiten dürft. Im Gegensatz zu vielen anderen Items dieser Art funktioniert die Pfeife sowohl innerhalb eines Schlachtzugs als auch innerhalb des Kampfes. Und als NPC ist die Schnecke nicht von den Attacken des Bosses betroffen. Sie wird also nicht von der Plattform geschoben. Kurz bevor die Windböen einsetzen, musste Rextroy also nur noch aufsitzen und konterte damit den Wind.

Alle paar Minuten musste er aber absteigen, um sich zu heilen. Das ging aber nur, wenn er eine Immunität hatte. Denn auf die pinke Schnecke aufsteigen funktioniert nicht, wenn ihr dabei Schaden erleidet oder durch die Gegend geschoben werdet. Mit Gottesschild und Segen des Zauberschutzes funktionierte das aber ganz ordentlich.

Das waren auch die wenigen Momente, in denen Rextroy selbst Schaden am Boss verursachen konnte. Damit hätte der Bosskampf aber viele, viele Stunden gedauert. Aber was für ein Glück, verursacht die pinke Schnecke selbst auch eine nicht zu verachtende Menge an Schaden.

Neben dem Primalistenrat und Eranog hat Rextroy damit nun drei Bosse im Gewölbe der Inkarnationen solo besiegen können. Nicht schlecht für einen einzelnen Spieler. Wir sind gespannt, wie viele er im kommenden Aberrus-Raid schafft und ob die pinke Schnecke ihm dabei helfen kann. Sofern sie nicht das Schicksal der Kröten teilt und von den WoW-Entwicklern kaputtgenerft wird.

Quelle: Buffed