WoW Patch 11.2: Astrale als spielbares Volk? Das sagen die Entwickler im Interview

WoW Patch 11.2: Astrale als spielbares Volk? Das sagen die Entwickler im Interview

Im Interview zu WoW Patch 11.2 verraten Lead Encounter Designer Drew De Sousa und Taylor Sanders von Blizzard mehr über den besonderen Reshii-Umhang, die Astralen, den neuen Dungeon und mehr.

Kürzlich haben die Entwickler von Blizzards Onlinerollenspiel die Content-Flut von Patch 11.2 präsentiert. Davor und danach wurden einige WoW-Influencer mit den Inhalten von Patch 11.2 vertraut gemacht und konnten den WoW-Entwicklern direkt Fragen zu kommenden Update für The War Within stellen.

WoW-Content-Creator MarcelianOnline durfte mit den Lead Encounter Designern Drew De Sousa und Taylor Sanders über viele Neuerungen sprechen, die mit Patch 11.2 ins Spiel kommen. Im Interview erfahren wir mehr über den neuen Artefakt-Umhang, die Addon-Philosophie, die Astralen und vieles mehr. Im Folgenden seht ihr das komplette Interview im Video und eine Auflistung der interessantesten Antworten der Blizzard-Devs.

Astrale als spielbares Volk?

Die Mittler und die Astralen

  • In Patch 11.2 lernt ihr, welche Verbindung die Mittler mit den Astralen haben und warum die Mittler an K'aresh interessiert sind. Spieler, die sich für die Lore interessieren, sollten bei den Questreihen in der neuen Zone die Augen offen halten.

Astrale als spielbares Volk?

  • Stand jetzt kann man dazu noch nichts sagen, aber man ist immer daran interessiert, welche Völker Spieler in Zukunft spielen wollen. Das Konzept der Verbündeten Völker bietet den Devs viel Spielraum. Die Entwickler sind gespannt, was die Spieler von den Astralen nach dem Abschluss der Story von Patch 11.2 halten.

Neuer Dungeon - Biokuppel Al'dani

  • Drei Bosse und ein annehmbarer Timer.
  • Der Flow des Dungeons orientiert sich an Operation Schleuse. Heißt: Der Dungeon ist zu Beginn offen gestaltet und wird erst gegen Ende zu einer Art Schlauch, der euch zum Endboss führt.
  • Nicht alles spielt sich in der Biokuppel ab, sondern teilweise auch in den Ruinen von K'aresh.
  • Pacing und Fähigkeiten der Mobs sollten sich so anfühlen wie die Dungeons in Saison 2.
  • Bosse bzw. die Bossmechaniken wurden nochmal etwas vereinfacht. Auf höheren Schlüsselsteinstufen werdet ihr aber natürlich trotzdem ins Schwitzen kommen.

Addons und WeakAuren im Schlachtzug

  • Der neue Ansatz für Addons in World of Warcraft ist ein Langzeitprojekt und wird noch nicht im neuen Schlachtzug angewendet. "Computational" Addons wie WeakAuren, ohne die man eine Bossmechanik nicht meistern kann, sollen aber künftig der Vergangenheit angehören.

Wird es eine geheime Mythic-Phase im Raid geben?

  • Die Devs können noch nichts zum Endboss im mythischen Modus sagen.

Reshiiwickel - die neue Geborgte Macht

  • Der besondere Umhang kann über durch das Finden von verschiedenen Items aus verschiedenen Aktivitäten verbessert werden. Ein besonderer Sockelplatz bzw. Edelstein sorgt dafür, dass ihr die Sekundärwerte des Umhangs selber bestimmen könnt.

Wartezeit im Dungeonbrowser

  • Die Entwickler sind sich darüber im Klaren, dass Spieler zu lange auf bestimmte Rollen im Dungeonfinder warten. Dieses Problem wollen sie als Nächstes angehen.

Klassenvielfalt im Schlachtzug

  • Die Encounter Designer richten die Kämpfe oft darauf aus, dass bestimmte Klassen in Bosskämpfen ihre Utility-Fähigkeiten voll einbringen können. Im kommenden Schlachtzug (Manaschmiede Omega) soll bei jedem Bosskampf eine Klasse ihren großen Moment haben, indem ihre Utility-Fähigkeit sehr nützlich für die Raidgruppe ist.

Die WoW-Entwickler sprachen im Interview außerdem über das Problem der Oneshots in hohen Mythisch-Plus-Schlüsselsteinen. Diese lassen sich in besonders hohen Keys teilweise einfach nicht vermeiden, man will aber weiter an einer besseren Visualisierung von Bodeneffekten arbeiten. Welchen Teil des Interviews fandet ihr am interessantesten?

Quelle: Buffed