WoW Classic Hardcore: 4. Wiederbelebungsrunde für Opfer des Streamer-Servers

WoW Classic Hardcore: 4. Wiederbelebungsrunde für Opfer des Streamer-Servers

Die WoW-Gilde OnlyFangs hat wieder geraidet und damit ist mittlerweile die vierte Runde an Wiederbelebungen für Hardcore-Charaktere gestartet.

Der virtuelle Tod auf den Hardcore-Servern von WoW Classic ist normalerweise permanent. Egal ob durch einen Bug, Fehler von Mitspielern oder das Versagen der eigenen Internetleitung - der Hardcore-Tod ist endgültig und kann von keinem Gamemaster rückgängig gemacht werden. Seit einer Weile machen die Entwickler von Blizzard allerdings doch Ausnahmen. Und zwar bei DDoS-Angriffen.

Wenn die Server von Blizzard angegriffen werden und dadurch das MMO unspielbar wird, trifft den Spieler keine Schuld und die Entwickler von Blizzard schicken die verstorbenen Helden von Azeroth in das Reich der Lebenden zurück. Dieses Mal wurden erneut Spieler des US-Server Doomhowl wiederbelebt, auf dem die Streamer-Gilde OnlyFangs weiterhin aktiv ist.

Opfer des Streamer-Servers werden wiederbelebt

Die meisten Twitch-Streamer der Streamer-Gilde OnlyFangs haben das WoW-Hardcore-Projekt mittlerweile beendet, die Gilde raidet jedoch immer noch am Wochenende auf dem US-Server Doomhowl, was regelmäßig zu DDoS-Attacken auf diesen Server führt. Man kann buchstäblich die Uhr danach stellen, wann die WoW-Server unspielbar werden.

WoW Classic Hardcore: 4. Wiederbelebungsrunde für Opfer des Streamer-Servers (2)

WoW Classic Hardcore: 4. Wiederbelebungsrunde für Opfer des Streamer-Servers

Und fast genau im selben Takt startet Blizzard die Wiederbelebungen von Hardcore-Charakteren, die diesen DDoS-Angriffen zum Opfer gefallen sind. Es gibt offensichtlich keine gute Lösung, um sich gegen DDoS-Angriffe zu wehren, selbst wenn man ein großer Konzern wie Blizzard ist.

Nach den DDoS-Attacken vom 28. März, 24. April und am 3. Mai handelt es sich bei den Wiederbelebungen vom 11. Mai 2025 mittlerweile um die 4. Welle an Hardcore-Toden, die Blizzard händisch wieder hinbiegen muss. Stellt sich die Frage, wie lange sich die kalifornische Spieleschmiede das noch mit angucken will oder kann.

Quelle: Buffed