WoW: Chef der Arena World Championship setzt Prioritäten neu und verlässt Blizzard

WoW: Chef der Arena World Championship setzt Prioritäten neu und verlässt Blizzard (1)

Es hört und hört nicht auf. Immer mehr hochrangige Mitarbeiter kehren Activision Blizzard den Rücken oder verlassen die Firma unfreiwillig. Nun geht mit David "Dmachine" Hollings der Product Lead of Esports von Bord - und schürt mit seinem Abschieds-Tweet weitere Gerüchte.

Dass Mitarbeiter in einer Firma kommen und gehen ist sicherlich kein ungewöhnliches Phänomen. Das gilt auch für die Firmen in der Branche der Spieleentwickler. Wenn aber in so kurzer Zeit, so viele hochrangige Mitarbeiter gehen, wie aktuell bei Blizzard und Activision Blizzard, dann ist das sicherlich nicht mehr "branchenüblich". Die Gründe dafür sind natürlich vielfältig, einige dürften aber dennoch in direkten Zusammenhang mit den größeren Skandalen der jüngeren Vergangenheit zusammenhängen.

Im aktuellen Fall klingt es so, als würde es hingegen eher indirekt damit zusammenhängen. David "Dmachine" Hollings verlässt nach vielen Jahren Blizzard, nachdem er sich erst Anfang des Jahres bis zum Product Lead of Esports hochgearbeitet hatte. Seine Ursprünge hatte er in der privaten Durchführung verschiedener PvP-Events in WoW (jetzt kaufen 14,99 € ), ehe er von Blizzard angestellt wurde und für die aktuelle Version der AWC, der Arena World Championships, verantwortlich war.

Priorität für Gesundheit und Zukunft

In seinem Abschieds-Tweet spricht Hollings davon, dass ihm der Schritt schwerfalle, er aber eine größere Priorisierung auf seine Gesundheit und Zukunft legen müsse. Das sorgt für einige Diskussionen in der Community. Ohne dabei etwaige private Hintergründe zu kennen, wirkt es für viele so, als wäre der Job bei Blizzard derzeit so anstrengend und stressig, dass es auf die Gesundheit schlägt. Dazu kommt natürlich die allgemeine Situation bei Blizzard, wo aufgrund der negativen (und berechtigten) Berichterstattung der vergangenen Monate sicherlich kein Wohlfühlklima unter den Mitarbeitern aufkam.

Aber das wird wohl nicht der einzige Grund gewesen sein. Denn in einem späteren Tweet bedankte sich Hollings für die Reaktionen und verriet, dass noch Großes kommen würden.

Quelle: Buffed