WoW: 6 Stunden Bosskampf - mit diesem Trick wurde Raid-Boss Ky'veza solo besiegt

Sechs Stunden für einen Boss Try. Wir werfen einen Blick auf den World First Solo Kill über Ky'veza im aktuellen Schlachtzug von WoW: The War Within.
In der Geschichte von World of Warcraft haben wir schon viele Solo-Boss-Kills miterlebt, viele davon wurden vom One-Shot-Meister Rextroy durchgeführt. Mit seinem Paladin meisterte der WoW-Spieler viele aktuelle Bosse im Alleingang, hat dabei aber meist auch einige Tricks bzw. Bugs angewendet.
In folgendem Video werfen wir ebenfalls einen Blick auf einen besonderen Solo-Kill, der ausnahmsweise weder von Rextroy noch von Todesrittern- oder Dämonenjäger-Tanks erreicht wurde. WoW-Spieler Venn hat mit seinem Braumeister-Mönch Nexusprinzessin Ky'veza aus dem aktuellen TWW-Schlachtzug Palast der Nerub'ar in einem sechsstündigen Kampf besiegt. Aber wie geht das eigentlich, da Ky'veza doch einen tödlichen Enrage-Effekt besitzt? Die Antwort gibt's im Video.
Sechs Stunden Kampf gegen Ky'veza solo
Im Video oben beschreibt Venn, wie er Ky'veza im Normal-Mode besiegen konnte. Das ist zuvor noch keinem anderen Spieler gelungen. Und das hat auch einen Grund. Denn obwohl Tanks den Boss locker solo bekämpfen und sogar dem Tank-Buster des Bosses standhalten können, ist der Bosskampf auf Dauer eigentlich unmöglich.
Denn nachdem Ky'veza ihre verschiedenen Bossphasen mehrfach durchgespielt hat, wirkt sie letztlich Ewige Nacht. Dieser dauerhaft pulsierende AoE-Schaden ist zwar nicht direkt ein One-Shot, kann jedoch von keinem Tank der Welt aktuell mitigiert werden - zumal der Bosskampf dann noch eine ganze Weile dauert.
Venn versuchte mit seinem Braumeister-Mönch zunächst die Teleportations-Fähigkeit des Mönchs zu nutzen, um sich zwischen den Räumen hin und her zu teleportieren, sobald Ky'veza ihre Enrage-Fähigkeit nutzt. Auf diese Weise entgeht er dem Großteil des Enrage-Schadens.
So ganz hat das aber nicht funktioniert. Am Ende fand der jedoch trotzdem einen Trick, wie er Ky'veza laaangsam aber sicher auf die Bretter schicken konnte.
Indem er sich mit der Transzendenz-Fähigkeit des Mönches vor die Tür der Boss-Arena teleportierte, umging er den meisten Schaden von Ewige Nacht. Allerdings ist der Boss jetzt nicht mehr in Reichweite, um Schaden zu verursachen. Hier kommen die beiden Schmuckstücke Entziehendes Lichtbrandzeichen und Endlose Schwarmdrüse ins Spiel.
Die Effekte der beiden Schmuckstücke haben eine große Reichweite und wirken Schaden auf das Ziel, wenn der Spieler selbst Schaden erleidet. Da er als Braumeister-Mönch immer wieder Schaden durch seine Staffeln-Mechanik erhielt, wenn er sich dem Bossraum näherte, wurden die beiden Trinkets aktiv, die den Boss dahinrafften. Insgesamt sechs Stunden war er damit beschäftigt, immer wieder die beiden Schmuckstücke auszulösen und sich den World First Solo-Kill zu sichern. Was haltet ihr von diesem Trick?
Quelle: Buffed