WoW: 50 Stunden Zeitverlorener Protodrache im Zeitraffer - fast mit Loot-Drama

WoW: 50 Stunden Zeitverlorener Protodrache im Zeitraffer - fast mit Loot-Drama (1)

Da haben sich die Loot-Drama-Tränen fast schon riechen lassen: 50 Stunden lang hat WoW-Spieler Knuffya dem Zeitverlorenen Protodrachen aufgelauert und als der Rarespawn endlich erschien, war es für Knuffya keinerlei Mühe, den Drachen vom Himmel zu holen. Nur ... das Looten sollte sich als anstrengend herausstellen.

Wer in seinem WoW-Heldenleben noch nicht Jagd auf den Zeitverlorenen Protodrachen in den Sturmgipfeln gemacht, der möge die Hand heben. Es ist davon auszugehen, dass da gerade sehr wenige Hände in die Luft gestreckt werden. Denn für viele WoW-Spieler ist allein das Modell der Protodrachen schon die Mühe wert, das Reittier auf die eine oder andere Weise zu ergattern.

Die (theoretisch) einfachste Art, an einen Protodrachen zu kommen, ist (praktisch) oft aber die langwierigste: Der Rarespawn Zeitverlorener Protodrache in den Sturmgipfeln erscheint selten, fliegt eine lange Route ab und ist selbst heute noch, knapp 13 Jahre nach dem Release der WoW-Erweiterung Wrath of the Lich King, immer noch ein dauergecampter Spawn. Jeder ... na ja fast jeder will dieses Mount haben. Dass der Kill des Protodrachen beutetechnisch aber nicht Insta-Win bedeutet, das musste WoW-Fan Knuffya erfahren.

40 bis 50 Stunden warten für einen Kill

Knuffya hat 40 bis 50 Stunden gewartet, damit er endlich den Kill des Rares einfahren kann. Denn: Der Mob droppt das Mount mit einer Chance von 100 Prozent. Nur wie bereits erwähnt: Der Zeitverlorene Protodrache ist auch heute noch hart umkämpft. Nach ewigen Stunden, die Knuffya glücklicherweise im Zeitraffer festgehalten hat, kommt's endlich zum Kill des begehrten Drachen.

Knuffya stürzt dabei zwar in den Tod, aber was macht das schon, die Beute ist schließlich seine! Das Problem ist nur ... der Leichnam des Drachen liegt so ungünstig in den Bergen, dass Knuffya das Vieh nicht looten kann. Argh!
(Spult zu Minute 7:30 für den Kill - und das Drama)

Rund 25 Minuten knobelte Knuffya dann an einer Lösung, wie er doch an seine Beute kommt. Er tötete einen Adler an einer Stelle, die er gerade noch zum Looten erreichen konnte. Das Flächenlooting erledigte dann den Rest. Gratulation Knuffya, wir sind neidisch!

Quelle: Buffed