10+ Jahre hat Blizzard gebraucht, jetzt wird dieser Service in WoW endlich billiger

Erleichterung bei vielen WoW-Fans: Blizzard lenkt nach zehn Jahren ein und macht aus einem teuren Shop-Service einfach ein Ingame-Feature.
Der Shop von World of Warcraft ist Fluch und Segen zugleich. Natürlich würden Spieler gerne sämtliche Inhalte im MMO selbst verdienen wollen, doch neben Abokosten finanziert der Shop eben auch das altehrwürdige MMO nach 20 Jahren Laufzeit. Trotzdem gab es schon immer wieder Kritik daran, was sich WoW-Fans im Shop holen müssen, und was genau dort nichts verloren hat.
Grund für Freude gibt es jetzt aber definitiv, weil Blizzard nach über zehn Jahren Einsicht zeigt und ein Feature aus dem Shop ins Spiel hinüberbringt.
Schluss mit diesen hohen Kosten - einfach im Spiel verdienen
Bislang hatte es nämlich echtes Geld gekostet, wenn man den Namen einer GIlde ändern wollte. Der Service war bereits vor der Einführung des Shops während Mists of Pandaria (2013) fest im Spiel verankert. 20 Dollar mussten Spieler dafür bislang blechen. Aber ähnlich wie der Wechsel des Körpertyps (aka visuellen Geschlechts) ist das in Zukunft - zumindest in Gilden-Maßstäben - quasi gratis.
Ab dem 22. April 2025 könnt ihr Gildennamen direkt im Spiel ändern und zahlt nur 200.000 Gold. Der kostenpflichtige Shop-Service wird an diesem Punkt abgeschafft. Geht für die neue Methode dann einfach in den Hauptstädten zu den Gildenmeister-NPCs, um eine Änderung zu beantragen.
Damit das deutlich günstigere Feature nicht zu sehr ausgenutzt werden kann, ist der entsprechende Service nur einmal pro Jahr nutzbar. Ihr werdet also nicht jeden Tag über einen anderen Namen für dieselbe Gilde stolpern. Zum Vergleich übrigens: WoW Token kosten aktuell über 300.000 Gold, entsprechend könnt ihr diese Kosten in Relation zu den bisherigen 20 Euro setzen.
Was sollte als Nächstes billiger werden?
Jetzt fordern WoW-Fans - kaum überraschend - natürlich noch weitere Shop-Features als Dienste im Spiel. Etwa den Server-Transfer oder sogar den Volkswechsel. Letzterer wäre dann beim Barbier sehr gut aufgehoben. Könnt ihr euch vorstellen, dass Blizzard so weit gehen würde? Oder stellen diese Shop-Inhalte einfach zu gute "Moneymakers" dar, mit denen das MMO Geld verdient?
Quelle: Buffed