WoW Dragonflight: Geschlechter-Bezeichnung entfernt und Pronomen geplant
Blizzard ist eine Firma, die sich sehr für Inklusion einsetzt. Das wollen die Entwickler auch in ihrem Online-Rollenspiel World of Warcraft widerspiegeln. Mit der kommenden Erweiterung Dragonflight wurden bereits Änderungen vorgenommen, die die Bezeichnungen "männlich" und "weiblich" entfernen und womöglich auch die Optionen für Pronomen und die Veränderung der Stimme implementieren.
Mit WoW Shadowlands wurde in Blizzards Onlinerollenspiel offiziell der erste Transgender-NPC (Pelagos) vorgestellt. Schon damals vermutete man, dass passend dazu auch Pronomen für die Charaktererstellung eingeführt werden würden. In den Spieldateien der Shadowlands-Alpha wurden nämlich schon Optionen für die Anreden "sie/ihnen"(they, them) usw. gefunden.
In Shadowlands hat es dieses Feature nicht geschafft, wird aber wohl sehr wahrscheinlich mit WoW (jetzt kaufen ) Dragonflight implementiert werden. Denn die Geschlechter-Bezeichnungen wurden in der Alpha von Dragonflight bereits entfernt. Männlich und weiblich werden durch Körper 1 und Körper 2 ersetzt.
Auch die Stimme veränderbar?
Da es sich um eine reine Textänderung handelt, die in insgesamt zwei Menüs im gesamten Spiel zu sehen ist, handelt es sich um eine sehr unbedeutende, aber wichtige Änderung, die im Einklang mit den Ansichten der Entwickler zur Inklusivität steht.
WoW Dragonflight: Geschlechter-Bezeichnung entfernt und Pronomen wohl in Planung
Abseits der Körpertypen und den Pronomen findet sich aber noch eine weitere passende Änderung in den Spieldateien, von der man bisher nicht weiß, ob diese implementiert wird und wie diese im Spiel umgesetzt werden soll.
Anscheinend wird es auch die Möglichkeit geben, die Stimme seines Charakters anzupassen. Wir gehen davon aus, dass auch hier eine männliche/weibliche Variante, also eine höhere oder tiefere Stimme gemeint ist. Wie genau das umgesetzt werden soll, ist nach wie vor die Frage. Lacht euer männlicher Nachtelf etwa wahlweise wie ein weiblicher Nachtelf?
Quelle: Buffed