WoW: Schwarzfelstiefen kassieren Nerf, aber das reicht den Fans noch nicht

WoW: Schwarzfelstiefen kassieren Nerf, aber das reicht den Fans noch nicht

Der Raid in den Schwarzfelstiefen zum 20. Geburtstag von WoW wird noch einmal generft. Die zusätzliche Abschwächung der Bosse im normalen und heroischen Modus kommt bei der Community unterschiedlich gut an.

Zum 20. Geburtstag von World of Warcraft steht mal wieder ein echter Klassiker auf dem Programm, nämlich die Schwarzfelstiefen. Der neue, alte Raid-Inhalt sorgt aber innerhalb der Community für anhaltende Diskussionen. Schuld daran ist das Balancing, das einige Fans als unausgewogen beziehungsweise deutlich zu schwer empfinden.

Die Entwickler haben deshalb bereits vor Kurzem umfassende Nerfs auf den Liveservern aufgespielt, aber jetzt legt das Team noch einmal nach.

Schaden und Gesundheit von Gegnern um mehr als 10 Prozent reduziert

Wie die Dataminer von WoW Head herausgefunden haben, wurden die Gegner im normalen und heroischen Modus zusätzlich abgeschwächt:

  • Normal: Gesundheit und Schaden von Gegnern um 11 Prozent verringert
  • Heroisch: Gesundheit und Schaden von Gegnern um 11,3 Prozent verringert

Die Meinungen über diese Anpassungen gehen in den Kommentaren auf WoWHead in eine eindeutige Richtung: Viele Spieler begrüßen die Nerfs, wobei einige der Meinung sind, dass weitere Abschwächungen erforderlich wären.

Besonders das Verhältnis von Schwierigkeitsgrad zu Belohnungen stimmt für die Community nicht. Aussagen wie "Der Raid macht keinen Spaß" und "Ohne Meisterschaft auf den Belohnungen lohnt der Raid nicht" liest man mehr als einmal.

Aber es gibt auch andere Stimmen. Bereits beim ersten großen Nerf-Patch für die Schwarzfelstiefen äußerten einige Spieler und auch unser Redakteur Philipp Sattler ordentlich Kritik am Vorgehen der Entwickler. Das Problem: Wer den Raid als gleichwertig zum Palast der Nerub'ar ansieht, dem könnten die Schwarzfelstiefen jetzt als deutlich zu leicht vorkommen. Wir wollen deshalb von euch wissen, was ihr darüber denkt.

Quelle: Buffed