WoW Classic: Tödliches Stratholm löscht reihenweise Hardcore-Streamer aus
Die Hardcore-Server von WoW Classic fordern weiter ihre Opfer. Ganz egal, wie sorgsam gespielt wird oder wie gut die Spieler vorbereitet sind.
Die Hardcore-Server in WoW Classic sind etwas ganz Besonderes. Denn hier erwachen unsere Helden nicht einfach beim nächsten Geistheiler, wenn es sie dahin gerafft hat. Jeder Held hat nur ein Leben. Stirbt euer Charakter, dann war es das und ihr könnt wieder von vorne anfangen.
Daher sind die meisten Spieler extrem vorsichtig zugange. Gegner werden einzeln gepullt und der Besuch eines Dungeons wird vorher so genau durchgeplant, als würde man eine Doktorarbeit darüber schreiben. Das alles kann aber immer noch zu wenig sein, wenn man kurz unaufmerksam ist. Und das wiederum führt zu lustigen Videos, in denen wir sehen, wie mehr oder weniger bekannte Streamer das Zeitliche segnen.
Besonders Stratholm erweist sich dabei als äußerst gefährlich. Hier enden regelmäßig Besuche in Vollkatastrophen, weil die Trash-Packs enorm eng zusammenstehen und es damit oft mehr gepullt wird, als eigentlich vorgesehen . Mittlerweile gibt es aber immer mehr Mak'gora - die Duelle auf Leben und Tod. Aus denen geht zwangsläufig nur ein Held lebendig heraus, während der andere einen neuen Charakter anfangen muss.
WoW: Die Hardcore-Tode der Woche
Den ersten Mak'gora hatte Shobek noch gewonnen. Das Rematch ging nun aber an Ziqo, der den Schurken mit seinem Magier auseinandernahm. Damit steht es in den direkten Duellen 1:1.
Nicht so richtig PvP ist der zweite Tod der Woche. Hier hat ein Magier in Stratholm den übernommenen Priester einfach nach allen Regeln der Kunst umgehauen. Der Priester hat dafür übrigens eine Bannstrafe kassiert.
Ebenfalls in Strathom fand diese Level-60-Priesterin ihr Ende, als sie von einer patrouillierenden Monstrosität umgehauen wurde. Ob der Tank zu langsam war oder sie nicht schnell genug weggerannt ist, darf jeder selbst entscheiden.
Auch die Schwarzfelstiefen sind ein gefährliches Pflaster. Hier hat es beim Speißrutenlauf den Krieger erwischt, während sich der Jäger noch retten konnte. Er musste aber zwei Tage später ebenfalls die Segel streichen.
Und hier sehen wir auch direkt, wie der Jäger zum ewigen Geistheiler geschickt wurde - in Stratholm, wo auch sonst.
Auch kleine Dungeons sorgen immer wieder für Tote auf den Hardcore-Servern. Hier hat es eine Gruppe im Flammenschlund erwischt.
Nicht nur Dungeons können gefährlich sein, auch das einfache Questen hat so seine Tücken, wie diese Magierin feststellen musste, als sich in einer Höhle übernommen hat und anschließend bei der Flucht an Fallschaden starb.
Auch, wenn man schon Stufe 60 erreicht hat, können einen auf den Hardcore-Servern von WoW Classic immer noch einzelne Gegner umhauen, wenn man unaufmerksam spielt.
Wie viele Versuche habt ihr auf den Hardcore-Servern von WoW Classic schon hinter euch gebracht? Und fast noch wichtiger, wie habt ihr euer Ende gefunden? Oder könnt ihr diesem System gar nichts abgewinnen und bleibt lieber bei den "normalen" Spielemodi, die Classic und The War Within zu bieten haben?
Quelle: Buffed