WoW: Blizzard vs. Raider - Palast der Nerub'ar schwerster Raid aller Zeiten?

WoW: Blizzard vs. Raider - Palast der Nerub'ar schwerster Raid aller Zeiten?

Nach den Raidtests haben die WoW-Entwickler nochmal ordentlich an den Bossen geschraubt und den Schwierigkeitsgrad massiv angehoben.

In der ersten Season von WoW The War Within geht der Kampf zwischen den Blizzard-Entwicklern und den besten Spielern der Welt in die nächste Runde. Die WoW-Devs versuchen, wie immer, einen Raid auf die Beine zu stellen, der nicht nur eine coole Geschichte erzählt, sondern spaßige und vor allem anspruchsvolle Kämpfe zu bieten hat.

Dabei soll der Schwierigkeitsgrad nicht unbedingt aus der benötigten Heilung und dem benötigten Schaden kommen, sondern die Top-Raider spielerisch fordern. Damit diese aber die Hürden des Kampfes nicht mit unzähligen Addons und WeakAuren umgehen, haben die WoW-Entwickler schon vor längerer Zeit die "Privat Auras" eingeführt. Und auch im Palast der Nerub'ar kommen diese zum Einsatz.

WoW-Entwickler drehen kräftig am Hebel

Schon bei den Raid-Tests konnte man erkennen, dass die Entwickler mit dem System der privaten Auren zufrieden sind und diese auch im Palast der Nerbu'ar weiterhin einsetzen. Mit einem der jüngsten Patches in der Beta von WoW The War Within haben die Entwickler den Regler jetzt aber bis zum Anschlag hochgedreht.

Zwar wurde eine versteckte Aura sichtbar gemacht (glücklicherweise, denn sie war richtig, richtig fies), im Gegenzug haben die Entwickler aber gleich acht neue Privat Auras eingeführt. Die Devs haben wohl bei den Raid-Tests erkannt, dass es zu einfach für die Spieler wird, wenn diese die Informationen über die Debuffs und Effekte einfach auslesen und an WeakAuren weiterreichen können.

Das ist aber noch nicht alles. Nach den Tests haben die Entwickler an den Schrauben für den Schaden der Bosse massiv gedreht und damit die Schwierigkeit weiter nach oben geschraubt. Das ist an sich nichts Ungewöhnliches und passiert oft nach den PTR-Tests (denn dort sollen die Spieler möglichst weit kommen). Aber in der Höhe ist es doch bemerkenswert.

Folgende Anpassungen an den privaten Auren haben die Entwickler vorgenommen:

Dazu kommen noch unzählige weitere Balancing-Anpassungen, die teils sehr drastisch ausfallen.

  • Ulgrax der Verschlinger
  • Rasha'nan
    • Web Reave is now required to hit at least 4 people (was 3)
  • Brutverderber Ovi'nax
  • Nexusprinzessin Ky'veza
    • Atomized damage increased by 50%
    • Chasmal Gash duration increased to 40 sec (was 30 sec)
    • Dark Viscera damage increased by 20%
    • Death Cloak now also increases damage done by 10%
    • Death Mask damage increased by 50%
    • NEW Eclipse - Ky'veza veils sections of the room with waves of darkness, inflicting 8634465 Shadow damage to any player caught within.
    • Nexus Daggers damage increased by 14%
    • Queensbane initial damage increased by 25% and explosion damage increased by 20%
    • NEW Queensbane A A dark venom fit for royalty. Inflicts 575631 Shadow damage every 1 sec for 10 sec10 sec. This effect stacks.
      Upon expiration, the void infection bursts inflicting 1726893 Shadow damage.
      NEW Queensbane B A dark venom fit for royalty. Inflicts 575631 Shadow damage every 1 sec for 10 sec10 sec. This effect stacks.
      Upon expiration, the void infection bursts inflicting 1726893 Shadow damage.

Das klingt bis jetzt nach einem knackig schweren Raid. Findet ihr den Weg von Blizzard gut, die Bosse erstmal ordentlich hochzudrehen, um dann im Anschluss gegebenenfalls jede Menge Nerfs folgen zu lassen? Oder sollten die Bosse direkt von Beginn an lieber auf die breite Masse an Spielern gebalanced sein und damit für die Top-Spieler deutlich leichter?

Quelle: Buffed