WoW: 3 Wege, wie euch Anhänger-Dungeons helfen ... ohne sie spielen zu müssen

WoW: 3 Wege, wie euch Anhänger-Dungeons helfen ... ohne sie spielen zu müssen

Die Anhänger-Dungeons in WoW sind nicht nur praktisch, wenn ihr die Story genießen wollt. Man kann sie auch für andere Dinge "missbrauchen".

Die Anhänger-Dungeons sind zwar schon in der finalen Saison von Dragonflight auf die Live-Server gekommen, aber so richtig relevant wurden sie erst mit WoW The War Within. Hier war einer der Dungeons Pflicht für die Kampagne und viele Spieler freuten sich, dafür nicht mit anderen Spielern gemeinsam durch die Brutstätte hetzen zu müssen, sondern diesen und alle anderen Dungeons in aller Seelenruhe genießen zu können.

Gleichzeitig stört sich niemand daran, dass diese Dungeons existieren. Sie sind keine Pflicht, um an gute Ausrüstung zu kommen und helfen auch sonst nicht im Endgame. Oder vielleicht doch? Denn wie sich nach und nach herausstellt, lassen sich die NPC-Dungeons für eine ganze Menge anderer Nützlichkeiten "missbrauchen". Drei davon sind besonders interessant und wir wollen sie euch nicht vorenthalten.

3 Tipps, wie euch Anhänger-Dungeons helfen können

Kein Magier, kein Problem! Jeder Heiler kennt das. Man rennt einen Mythisch-Plus-Dungeon als Heiler und muss vorher noch schnell einkaufen (wenn man dran denkt). Denn ohne Food zum Mana reggen sollte man nicht losziehen. Mit einem Magier in der Gruppe ist das kein Problem. Wenn der aber nicht am Start ist? Dann meldet ihr euch in einem Anhänger-Dungeon an, lasst euch rein teleportieren, nehmt des Magiers Brötchen dankend an und verlasst die Instanz wieder. So schnell und einfach kommt man selten an gutes Mana-Food.

Schneller Farmen, so geht's! Ein weiterer Kniff der Anhänger-Dungeons. Ihr könnt euch von überall aus anmelden. Viele Spieler, die in alten Dungeons unterwegs sind, um dort Transmog zu farmen, nutzen diesen Trick, um jede Menge Zeit zu sparen. Denn aus den alten Dungeons führt oft nur ein Weg hinaus - den kompletten Weg zurücklaufen. Und das kann dauern. Meldet ihr euch aber in einem NPC-Dungeon an und verlasst ihn direkt wieder, steht ihr nicht im "alten Dungeon", sondern vor dessen Eingang - habt also den Rückweg gespart. Je nach Dungeon kann sich das richtig lohnen. Allerdings funktioniert das nur zehnmal pro Stunde - wegen des Limits für Anhänger-Dungeons.

Feige Flucht ... dank Anhänger-Dungeons! Wer sich für einen Anhänger-Dungeon anmeldet, hat nur wenige Sekunden Wartezeit und wird beim Annehmen sofort reingeportet. Das machen sich viele Spieler im Open-World-PvP zunutze. Sie melden sich immer wieder an und kämpfen quasi permanent mit "offener Einladung". Droht eine Niederlage oder bekommt der Feind Hilfe, nehmen sie die Einladung einfach an und werden umgehend aus dem Kampf in den Dungeon geworfen. Das ist feige, aber effektiv.

Daneben gibt es noch eine ganze Menge kleiner Tricks, was man mit den Anhänger-Dungeons anstellen kann. Ihr könnt euch mit einer Einladung in den Anhänger-Dungeon und wieder raus, beispielsweise aus Situationen retten, bei denen ihr im Kampf gefangen seid und nicht mehr Out of combat kommt. Prinzipiell gilt eigentlich immer: Ihr müsst hier schnell und kurz mal weg - dann nutzt ihr den Anhänger-Dungeon. Je nach Dungeon könnt ihr auch am Anfang aufmounten, um zu reparieren oder das AH-Mount zu verwenden und euch anschließend wieder zurück in die finstere Höhle oder Reiten zu porten.

Quelle: Buffed